Wir befinden uns am Anfang eines neuen Wegs.
Wir wissen noch nicht genau, wohin er uns führen wird.
Aber wir kennen sein Versprechen.
Und seinen Namen:

Bei der UN|COMMONS-Konferenz (22.-24.10.2015) hatte die Berliner Gazette zusammen mit der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz über 500 Teilnehmer und Besucher eingeladen.
Drei Tage lang erkundeten sie verschiedene Prozesse der Herstellung von Commons.
Die Ergebnisse sind hier zu finden.
Hier ein Video, welches verschiedene Stimmen der Konferenz zusammenbringt.
'Am wichtigsten ist die Erkenntnis, dass es vor allem darum geht, Anfänge
zu initiieren. Beispielsweise, dass wir Alternativen anerkennen und
ausmalen. Oder, dass wir den Versuch einer Neudefinition
althergebrachter “top-down”-Konzepte unternehmen, etwa Wirtschaft. Oder,
dass wir elitäre Praktiken, die eigentlich dem Wohle aller dienen
sollten, öffnen und historisch relevante Leaks zu offiziellen sowie
öffentlich zugänglichen Dokumenten machen. Oder, dass wir zurückfordern,
was eigentlich ‘uns’ gehört, oder dass wir in Grauzonen für Rechte
kämpfen, um nicht länger kriminalisiert zu werden.
Viele dieser Anfänge sind nicht miteinander vernetzt, viele sind sich
nicht im Klaren darüber, dass sie am Commons-Projekt mitarbeiten. Daher
besteht die größte Aufgabe darin, diese Anfänge als ein gemeinsames
Unterfangen innerhalb der Commons-Erzählung sichtbar zu machen.'
Krystian Woznicki, Berliner Gazette
Und genau dieses 'sichtbar machen' ist ein Ziel der Hauptsache-Commons Seite. Aus diesem Grund freut sich das HC-Team natürlich über Hinweise auf Commons-Initiativen und vermittelt Kontakte/Vernetzung, wenn möglich und erwünscht. Kontakt
Autor: Stefanie Haupt
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